Presse

Mahnwache für die Drogentoten 2012

Eine Menschentraube lässt schwarze Ballons in den Himmel steigen. Im Hintergrund liegt ein rotes Kreuz aus Samt auf dem Asphalt. Es ist von Grablichtern, weißen Rosen und Blättern bedeckt, die erschreckende Fakten aufzeigen.

Köln. Eine Menschentraube lässt schwarze Ballons in den Himmel steigen. Im Hintergrund liegt ein rotes Kreuz aus Samt auf dem Asphalt. Es ist von Grablichtern, weißen Rosen und Blättern bedeckt, die erschreckende Fakten aufzeigen: 944 Drogenabhängige sind 2012 bundesweit verstorben. Davon lebten 204 Menschen in Nordrhein-Westfalen, 29 waren Kölner. Zwei Tage vor dem nationalen Gedenktag am 21. Juli für Drogentote fand gestern auf dem Neumarkt eine Mahnwache statt.

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Veranstaltung

Mahnwache auf Neumarkt

Freitag, 19. Juli 2013 – 11:00 Uhr bis 14:00 Uhr
Mahnwache auf dem Kölner Neumarkt

Nationaler Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher

Da der Gedenktag in diesem Jahr auf einen Sonntag fällt, ziehen wir die Mahnwache auf Freitag, den 19. Juli 2013 vor, um möglichst vielen von Euch die Teilnahme zu ermöglichen.

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Presse

Erinnerung an Opfer des Drogenkonsums

Mit einer Mahnwache auf dem Neumarkt haben die Hinterbliebenen am Samstag der rund 40 Menschen gedacht, die im vergangenen Jahr in Köln an Drogengebrauch gestorben sind. Unter dem Motto „Drogenlegalisierung = Drogenkontrolle“ trafen sich Menschen bundesweit zum „Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher“. „Die Menschen wissen nicht genau, was sie konsumieren und werden in eine Beschaffungskriminalität gedrängt. Die Drogenpolitik ist auf Prohibition ausgerichtet, aber das hält die Menschen nicht davon ab, sich die Drogen zu besorgen. Es sorgt nur für weitere Probleme, die für die Betroffenen noch schlimmer sein können als die Sucht“, sagt Barbara Rocholl vom Verein für innovative Drogenselbsthilfe Vision e.V. Der Gedenktag findet seit 14 Jahren statt. (tor)



Veranstaltung

14. Nationaler Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher

21. Juli 2012 – Protest-, Aktions- und Trauertag

11:00 – 14:00 Uhr – Mahnwache auf dem Kölner Neumarkt

Motto:
Drogenlegalisierung = Drogenkontrolle

Schirmherr: Dr. Gregor Gysi (Vorsitzender Fraktion DIE LINKE. im Bundestag)

Zum Glück wurde in Deutschland zumindest das Heroin unlängst legalisiert.
Lässt bereits dieser erste Satz stutzen? Ist nicht die Abgabe dieser Droge ausschließlich an sog. „Schwerstabhängige“ und nur unter strengsten gesetzlichen Auflagen möglich?
Ja, genau so ist es! Und diese strenge Kontrolle ist nur deswegen möglich, weil der Stoff Heroin in Deutschland – nach aufwendigen und langjährigen Studien – seit 2009 ein verschreibungsfähiges Medikament geworden ist.
Also, weil Heroin legalisiert wurde.

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Presse

NRW: 269 Drogentote im vergangenen Jahr – minus 16 Prozent

Die beiden Ministerien des Inneren und für Gesundheit haben am heutigen Donnerstag die aktuelle Statistik zum Drogenkonsum im vergangenen Jahr vorgestellt. Die Zahlen, die die Mitglieder der rot-grünen Landesregierung präsentierten, waren dabei überraschend erfreulich. Mit 269 im bevölkerungsreichsten Bundesland sank die Zahl der Drogentoten gegenüber dem Vorjahr um beachtliche 16 Prozent. Trotzdem wollen die Minister Barbara Steffen (Grüne) und Ralf Jäger (SPD) an Präventionsmaßnahmen festhalten. Der im vergangenen Jahr ermittelte Wert ist der niedrigste seit zehn Jahren, betonten die Verantwortlichen weiter. Am heutigen Donnerstag begehen die Verantwortlichen den „Tag der Drogentoten“.

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Veranstaltung

13. Nationaler Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher

21. Juli 2011 – Protest-, Aktions- und Trauertag

11:00 – 14:00 Uhr – Mahnwache auf dem Kölner Neumarkt

Motto:
Drogengebrauch und Menschenrechte

Schirmherr: Cem Özdemir, Bündnis90/Die Grünen

In diesem Jahr, in dem übrigens auch der 50. Geburtstag von Amnesty International begangen wird, einer globalen Organisation, die sich vor allem der Wahrung der Menschenrechte verschrieben hat, thematisiert der Gedenktag für die verstorbenen Drogengebraucher das Thema „Menschenrechte“. Wir sehen unsere Aufgabe darin, die Defizite, die einer wirklich menschenwürdigen Behandlung von Drogengebrauchern noch immer entgegenstehen zu benennen und Vorschläge für einen anderen gesellschaftlichen Umgang mit Drogen gebrauchenden Menschen zu diskutieren.

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Presse

Kürzungen der Stadt gefährden soziale Drogenhilfe in Köln

Köln. Vision e.V., Verein für innovative Drogenhilfe, nimmt den heutigen Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher zum Anlass, gegen die geplanten Kürzungen der Stadt von 12,5 Prozent zu protestieren. Viele soziale Einrichtungen müssen um ihre Existenz bangen. Darunter fällt auch Vision e.V.

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Veranstaltung

12. Nationaler Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher

11:00 – 14:00 Uhr – Mahnwache auf dem Kölner Neumarkt
Motto: „Heroin für alle die es brauchen“

Am 21. Juli 2010 wird nun bereits zum 12. Mal der Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher bundesweit ausgerichtet. Wie in den vergangenen Jahren hoffen Eltern und JES als Initiatoren auf eine zahlreiche Beteiligung von Einrichtungen der AIDS-, Drogen und Jugendhilfe sowie der Selbsthilfe.

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Pressemitteilung

AIDS-Hilfe NRW: Diamorphinvergabe ist für Drogensüchtige Überlebenshilfe

Köln > Am kommenden Mittwoch wird in ganz Deutschland der nationale Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher begangen. Anlässlich des Gedenktages fordert die AIDS-Hilfe NRW die flächendecke Sicherstellung der Regelversorgung Opiatabhängiger mit Diamorphin.

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