
Die Veranstaltung wird in Kooperation mit betroffenen Menschen und deren Angehörigen, Lilith e.V. und Hängematte e.V. durchgeführt und zum zweiten Mal von der Sängerin Stephanie Hollaus mit musikalischen Beiträgen begleitet.
Internationaler Gedenktag für verstorbene drogengebrauchende Menschen
Der Gedenktag am 21 Juli in München
Das Trägerbündnis bestehend aus der Caritas, Condrobs e.V., JES München, der Münchner Aidshilfe, Prop e.V., dem Arbeitskreis Kritische Soziale Arbeit und den Kritischen Medizin Studierenden trifft sich auch in diesem Jahr vor dem Münchner Rathaus.
Neben dem Gedenken der Verstorbenen der letzten 25 Jahren wird es Redebeiträge zur Situation von Drogengebraucher*innen, deren Versorgung sowie Forderungen nach mehr politischen Maßnahmen sowie ein Grußwort der Stadt München geben. Musikalisch werden wir wieder von der Donnelly Connection begleitet.
Ort: München Marienplatz,
Zeit: 11:30-13:30 Uhr:
Menschenkette und Sit-In in Tübingen
Die Aidshilfe Tübingen-Reutlingen e.V. organisiert gemeinsam mit dem Tübinger Kontaktladen Janus (bwlv) auf dem Sternplatz in der Tübinger Südstadt eine öffentliche Gedenkveranstaltung mit Musik, Redebeiträgen, Foto-Event, Kaffee, Kuchen und einer Gedenk-Zeremonie. Geplant ist auch eine Menschenkette rund um den Sternplatz.
Die Veranstaltung beginnt um 11.30 Uhr, die Beiträge sind ab ca. 12 Uhr geplant, gegen 15 Uhr ist das Sit-In zu Ende.
Der Sternplatz ist als Ort bewusst gewählt: der zentrale Platz ist ein Treffpunkt für drogenkonsumiernde Menschen, aber auch ein beliebter Ort für viele andere Tübinger*innen.
Ort: Sternplatz, Tübingen
Zeit: 21. Juli, 11.30 Uhr
„Gemeinsam für Menschenwürde und Akzeptanz“
Unter diesem Motto wollen wir um 18:30 Uhr eine Menschenkette rund um die Dreifaltigkeitskirche bilden. Wir hoffen, dass uns das gelingt und viele Menschen diesem Aufruf Folge leisten werden.
Um 19:00 Uhr beginnt dann die Gedenkfeier zum 25jährigen Jubiläum des internationalen Gedenktages für Drogengebraucher*innen.
25 Jahre Gedenktag – Trauer um mehr als 34.000 Drogen gebrauchende Menschen.
Im Grunde ein trauriger Anlass und kein Grund das zu feiern.
Aber – wir wollen auch dieses Jahr ein Zeichen setzen und der Öffentlichkeit die Problematik, das Leid und Elend aufzeigen die der Konsum von illegalen Drogen bei uns in Deutschland nach wie vor mit sich bringt. Viele Menschen könnten noch leben, wenn die Gesetzeslage eine andere wäre.
Unser Fokus richtet sich dieses Jahr besonders auf die verstorbenen Söhne von Eltern die sich in der Trauer AG „Füreinander da“ der Landesvereinigung für Elternselbsthilfe Baden-Württemberg zusammengefunden haben. Größtenteils blutjunge Männer, ihr Leben noch kaum begonnen, sind sie viel zu früh gestorben.
Mit Texten und Gedichten, teilweise von Müttern über den Tod ihres Kindes, begleitet von stimmungsvoller Musik wollen wir ihrer gedenken. Zum Zeichen unserer Trauer werden wir am Gedenkstein für alle Drogenopfer (vergangenes Jahr am 21. Juli enthüllt) weiße Rosen ablegen und am Schluss der Gedenkfeier Gedächtnisballons mit den Namen der Toten in den Himmel steigen lassen.
Beate Stör
Elternkreis Leutkirch
Aidshilfe Fulda und Selbsthilfegruppe Connection gedenken am 21 Juli
Die Aidshilfe Fulda veranstaltet gemeinsam mit der Selbsthilfegruppe Connection und mit Einbeziehung der Betroffenen den diesjährigen internationalen Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher*innen.
Der Stand am Bahnhofsvorplatz wird von 8:00-15:00 Uhr mit interaktiven Aktionen den Raum zum Gedenken, Trauern, Protestieren und Austauschen bieten.
Die Gedenkveranstaltung ist für alle Interessierten und Fachleute – besonders freuen wir uns über unsere Betroffenen und Angehörige. Wir stehen für Akzeptanz der Zielgruppe, Prävention und Selbsthilfe!
Ort: Bahnhofsvorplatz Fulda
Zeit: 21 Juli 08:00 – 15:00 Uhr
Hannover gedenkt verstorbenen Drogengebrauchern
Traditionell gestaltet der „Arbeitskreis Sucht, Drogen und AIDS“ den 21.7.. Der Arbeitskreis ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Institutionen, Vereinen und Selbsthilfegruppen der Stadt und Region Hannover.
Ab 12.00 Streetwork an Szeneplätzen in der Innenstadt : Wir verteilen Safer Use Artikel, Essen und Getränke und laden ein um 16.30 am gemeinsamen Gedenken teilzunehmen.
Ab 14.00 Gedenken, Informationen und Aktionen, sowie Grillen und Beisammensein in den Einrichtungen :
Um 16.30 gemeinsames Gedenken am Gedenkstein auf dem Neustädter Friedhof / Königswortherplatz gegenüber der Universität. Grußworte, Trauerrede, musikalische Begleitung,
Kennenlernen, Kontakte knüpfen und Gespäche bilden den Abschluss dieses 25 jährigen Jubiläums des Gedenktages für verstorbene Drogengebraucher*innen in Hannover.
Das Aktionsbündnis in Osnabrück wird anlässlich des 25. Gedenktages für verstorbene Drogengebraucher*innen u.a. einen ökumenischen Gottesdienst in der Gertrudenkirche veranstalten.
Im Vorfeld wird im Osnabrücker Stadtgebiet auf Werbetafeln auf die Veranstaltung hingewiesen ebenso in der Radiosendung auf OS 104,8 am 06.07 um 18:00. Selbstverständlich wird es eine Andacht am Gedenkstein in Osnabrück geben.
Ort: Gertudenkirchen und Cafe Kommunitas
Zeit: 21.07; 17:00 Uhr
In diesem Jahr, zum 25. Jährigen Jubiläum des Gedenktages für verstorbene Drogengebraucher*innen haben wir uns, die Mitarbeiterinnen von Arzt Mobil Gelsenkirchen e.V. und dem Caritasverband für die Stadt Gelsenkirchen e.V., ein ganz besonderes Motto überlegt. Das diesjährige Motto lautet:
„Du bist einzigartig! Vom Leben und Sterben suchtkranker Menschen.“
Wir werden am 21.Juli, um 12.30 Uhr, wieder eine Installation auf dem Heinrich-König-Platz vor der St. Augustinuskirche errichten, die der im letzten Jahr sehr ähnlich ist. Mit verschiedenen Kleidungsstücken, die mit kurzen biographischen Texten aus dem Leben der Verstorbenen sowie mit Kerzen und Blumen verziert sind und zu einem großen Kreis gelegt werden, wollen wir auf die Einzigartigkeit und Menschlichkeit der drogengebrauchenden Menschen hinweisen.
Wir werden in den nächsten Wochen auch immer wieder auf den Gedenktag am 21 Juli über Instagram hinweisen. Hier noch einmal der Link zu unserem Instagram-Profil:
Auch in diesem Jahr veranstaltet der Kontaktladen Loft der Plan B gGmbH gemeinsam mit der Aidshilfe Pforzheim am Marktplatz in der Pforzheimer Innenstadt den Gedenktag. Wie bereits in den Vorjahren können Kacheln individuell gestaltet und ausgelegt werden, um den Verstorbenen zu Gedenken. Außerdem werden Buttons von uns verteilt.
Zudem bieten wir am Mittwoch 20.07. zwischen 14 und 17 Uhr im Loft die Möglichkeit, sich kostenlos und anonym auf Hepatitis, HIV und sexuell übertragbare Krankheiten testen zu lassen.
Kommt gerne einfach ohne Termin vorbei!
Gedenken und Protest in Bremen
Gemeinsam mit den Bremer Partner*innen von COMEBACK und anderen wird die Bremer JES Gruppe den diesjähirgen Gedenktag ausrichten.
Um ca 14:00 Uhr beginnt der Gedenktag am Hauptbahnhof. Um 15:00 Uhr wird es eine Demo/Spaziergang zum Gedenkstein mit anschließender Veranstaltung am Gedenkstein geben.
Zeit: 21 07. 2022 14:00Uhr
Orte: HBF Bremen und Ziegenmarkt
Gedenken in Neu-Ulm
Der Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher*Innen in Neu-Ulm wird durch die Diakonie organisiert.
Zeit: 21.Juli um 15:00 Uhr
Ort: Petruskirche, Petrusplatz 1, 89231 Neu–Ulm
Der Gedenktag am 21 Juli ist in Paderborn jedes Jahr Anlass einer Aktion der Basisgruppe Drogen Paderborn.
Dazu gehören Mitarbeitende der DROBS und Lobby (Caritas), des B2 und des LebensRaums ZwischenZeit (KIM Soziale Arbeit), der Station Nadelöhr (LWL Klinik) und der Aidshilfe Paderborn (Aidshilfe Paderborn e.V.).
Aufgrund der Ferienzeit findet die Aktion dieses Jahr nicht am 21.Juli, sondern am 01.September 2022 statt.
Die Basisgruppe Drogen ist am 01.September von 10 bis 12 Uhr mit einem Infostand im Schildern/Ecke Gutenbergstraße (beim Rathausplatz) in Paderborn vertreten.
Ort: Gutenbergstraße (beim Rathausplatz)
Zeit: 1.September
Veranstaltung zum Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher*innen 21. Juli 2022 in Stuttgart
Das Aktionsbündnis „Internationaler Gedenktag für verstorbene Drogengebrauchende Stuttgart“ lädt anlässlich des „Internationalen Gedenktages für verstorbene Drogengebrauchende“, am 21. Juli 2022, wieder zu Veranstaltungen ein.
Unter dem Motto „Leben mit Drogen – FINDET STATT! Verdrängt?!“, wird ab 12.00 Uhr mit Infoständen und Reden am Leonhardsplatz u.a. mit dem diesjährigen Schirmherren Herrn Klaus Obert, ehem. Bereichsleiter der Sucht- und Sozialpsychiatrischen Hilfen des Caritasverbandes für Stuttgart e.V., im kulturellen Rahmen über die Situation drogengebrauchender Menschen, informiert. Anschließend finden ab 13.00 Uhr ein „Stilles Gedenken“ in der Leonhardskirche und ein Luftballonstart statt.
Im Aktionsbündnis „Internationaler Gedenktag für verstorbene Drogengebrauchende Stuttgart“ engagieren sich unterschiedliche Vereine und Selbsthilfeorganisationen: Caritasverband für Stuttgart e.V., Die Brücke e.V. – Seelsorge für AIDS- und drogenkranke Menschen, AIDS-Hilfe Stuttgart e.V., JES – Junkies, Ehemalige, Subsituierte Stuttgart e.V., LAGAYA – Verein zur Hilfe suchtmittelabhängiger Frauen e.V., LEDRO – Leben mit Drogenkranken und release Stuttgart e.V.
Ort: Leonhardsplatz
Zeit: 21.Juli 12.00 Uhr
Drogentod – das stärkste Argument für eine Entkriminalisierung
So lautet das Motto des Berliner Gedenktages. Wir sehen auch in Berlin, dass trotz eines kontinuierlichen Ausbaus niedrigschwelliger Hilfen und einem vielfältigen Hilfeangebot, immer mehr Menschen an den Folgen von Krankheit und Überdosierung als Folge von Schwarzmarktsubstanzen und jahrzehntelanger Kriminalisierung in Berlin und bundesweit versterben.
Daher gilt es im Rahmen des Berliner Gedenktages nun den lange überfälligen Drogenpolitikwechsel konsequent zu artikulieren
Datum: 21.07.2022 12:00Uhr
Ort: Kottbusser Tor