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Kerzen und Kreideschmetterlinge am Eingang

Social-Media-Posts bei Instagram unter:  suchtberatung_krh, Aushang des offiziellen Plakates mit Logo und den Vornamen mit Alter der Verstorbenen in 2025, Kerzen und Kreideschmetterlinge am Eingang zur Beratungsstelle

Beitrag von: Suchtberatung Kontakt-Rat-Hilfe Viersen e.V.



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FAZ – Frankfurter Allgemeine



Dokumentation

Jeder Schmetterling steht für eine Erinnerung

Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher*innen – 21. Juli

Heute gedenken wir der vielen Menschen, die durch Drogenkonsum ihr Leben verloren haben.

Mit bunten, bemalten Schmetterlingen setzen wir im Marga ein sichtbares Zeichen:

Jeder Schmetterling steht für eine Erinnerung, eine Geschichte, die uns berührt und nicht vergessen werden darf.

Im gemeinsamen Gestalten und Aufhängen der Schmetterlinge entsteht Raum für Trauer, aber auch für Hoffnung.

Die Betroffenen bleiben Teil unserer Gemeinschaft.

Dieser Tag erinnert daran, wie wichtig Menschlichkeit, Offenheit und gegenseitige Unterstützung sind.

Die Schmetterlinge tragen unsere Gedanken, Liebe und Wünsche in die Welt, in der Hoffnung auf Veränderung und mehr Verständnis für alle, die Unterstützung brauchen. 🦋 ❤️

Beitrag von: Marga CNDS / Luxemburg



Dokumentation

Erinnerung und stille Anteilnahme

Am diesjährigen Drogengedenktag lud das Diakonische Werk Dinslaken zu einem stillen und würdevollen Gedenken ein. Gemeinsam mit Betroffenen, Angehörigen und Mitarbeitenden wurde ein besonderer Raum geschaffen, um der Verstorbenen zu gedenken und ihrer auf persönliche Weise zu erinnern.

Der Tag begann mit einem gemeinsamen Frühstück. In ruhiger, wertschätzender Atmosphäre entstand Raum für Gespräche, Erinnerungen und Begegnung. Auf einem Tisch lagen Postkarten bereit, auf denen persönliche Worte an Verstorbene notiert werden konnten – Gedanken, Namen, Botschaften oder einfach das, was unausgesprochen geblieben war. Im Anschluss wurden die Karten an schwarze Luftballons gebunden – ein stilles Zeichen der Trauer und der Verbundenheit.

Anschließend machten sich alle Anwesenden gemeinsam auf den Weg zum Stadtpark. Dort richtete der Pfarrer des ev. Kirchenkreises, Herr Lipski-Reinhardt, einfühlsame Worte an die Versammelten. In seiner Ansprache fand er klare, berührende Worte für das, was viele fühlten – Trauer, Schmerz, aber auch tiefe Verbundenheit mit den Menschen, die nicht mehr da sind. Er sprach Segensworte, die Trost spendeten, und ein gemeinsames Gebet, das den Moment in eine besondere Stille und Würde tauchte.

Im Anschluss ließen alle gemeinsam die Luftballons in den Himmel steigen – getragen von Wind, Erinnerung und stiller Anteilnahme. Es war ein bewegender Moment des Loslassens, in dem viele in Gedanken ganz nah bei jenen waren, die sie verloren haben.

Der Drogengedenktag macht jedes Jahr aufs Neue sichtbar, wie sehr Sucht mit menschlichen Geschichten verbunden ist – mit Verlust, aber auch mit Stärke, Liebe und Zusammenhalt. Und er erinnert daran, wie wichtig es ist, in der Trauer nicht allein zu sein.

Beitrag von: Drogenberatung des Diakonische Werk Dinslaken



Dokumentation

DU FEHLST – Bunte Luftballons zum Gedenken in Erfurt

Am 21. Juli – dem internationalen Gedenktag für verstorbene Drogengebrauchende – kamen in Erfurt bei der Drogenhilfe Knackpunkt die unterschiedlichsten Menschen zusammen, um liebevolle Erinnerungen an Verstorbene auszutauschen und sich zu begegnen: Konsumierende, Freund:innen und Mitarbeitende der Suchthilfe in Thüringen, sowie Vertreter:innen aus Selbsthilfegruppen und des Hilfesystems.

Nach außen sichtbar wurde dieser Gedenktag durch ein großes Banner an der Vorderseite des Drogenkontaktcafés und der Beratungsstelle. Nach einer gemeinsamen Schweigeminute entzündeten wir Kerzen und ließen Luftballons mit den Namen Verstorbener zur Erinnerung in den Himmel aufsteigen.

Auch ein Filmteam des MDR hielt diese bewegenden Momente mit der Kamera fest. Dieser Tag bot eine Gelegenheit um Innezuhalten und das immense Leid sowie die Trauer zu würdigen, die mit einem solchen Verlust einhergehen. Er mahnt uns, alles daran zu setzen, solche Tragödien zu verhindern.

Beitrag von: Drogenhilfe Knackpunkt / Erfurt



Veranstaltung

Aidshilfe Frankfurt e.V., Integrative Drogenhilfe e.V., Verein BASIS – Beratung, Arbeit, Jugend & Kultur e.V., Frankfurter Verein, Verein Arbeits- und Erziehungshilfe, JES Frankfurt

Einladung zum Gedenktag für verstorbene Drogengebrauchende

Wer:

Aidshilfe Frankfurt e.V., Integrative Drogenhilfe e.V., Verein BASIS – Beratung, Arbeit, Jugend & Kultur e.V., Frankfurter Verein, Verein Arbeits- und Erziehungshilfe, JES Frankfurt

Was:

  • 09:30 – 12:30 Uhr Gedenken, Information und Trostcafé vor bzw. im La Strada, Mainzer Landstraße 93
  • 13:00 – 15:30 Uhr Kundgebung in der Kaiserstraße am Hauptbahnhof Frankfurt (Höhe Zugang B-Ebene) mit verschiedenen Redebeiträgen, Fotoausstellung (Über)Leben im Risikoumfeld,  Andenken an die Verstorbenen mit weißen Rosen und Schmetterlings Street-Art
  • 15:30 – 16:00 Uhr abschließender Trauermarsch mit Trauermöglichkeit an der Gedenkplatte im Lesegarten der Taunusanlage in Frankfurt

Wann: 

Am 21.07.2025



Veranstaltung

Filmvorführung, Gespräch und Ausstellung

Filmvorführung, Gespräch und Ausstellung
„DIE UNEINSICHTIGEN – AIDS-AKTIVISMUS IN FRANKFURT A.M.“
21. Juli 2025, 19 Uhr, Synnika
 

R: Evi Rohde, Lou Deinhart, Zoë Struif, 2024, 53 min. Deutsche Originalsprache mit engl. UT

Der aktuelle Diskurs über das Frankfurter Bahnhofsviertel ist vergiftet und menschenverachtend – statt auf die Bedürfnisse von Menschen in Not einzugehen, werden sie ignoriert und sollen am besten ganz aus dem Viertel verschwinden. Am härtesten betroffen sind Drogenkonsument*innen und Wohnungslose. Am 21. Juli ist der Internationale Gedenktag für verstorbene Drogengebrauchende. An diesem Tag wird weltweit an Menschen erinnert, die durch den Konsum illegalisierter Drogen gestorben sind – und es wird auf die Folgen von Ausgrenzung, Repression und fehlender Hilfe aufmerksam gemacht. Anlässlich dieses Gedenktages zeigen wir einen Film mit Zeitzeug*innen der Aidskrise, die die Frankfurter Drogenpolitik stark prägte.

Der Dokumentarfilm „Die Uneinsichtigen – Aids-Aktivismus in Frankfurt a.M.“ taucht ein in die vergessenen Proteste der pulsierenden 80er/90er Jahre in Frankfurt, als Aktivist*innen in einer „Solidarität der Uneinsichtigen“ gegen die repressive AIDS-Politik aufbegehrten. Die Protagonist*innen des AIDS-Aktivismus blicken zurück auf diese prägende Zeit und ergänzt durch wiederentdecktes Filmmaterial entsteht so ein vielschichtiges, kritisches Porträt der Bewegung. Eine queere Spurensuche der jungen Generation nach der Geschichte der „Uneinsichtigen“.

Die Filmvorführung beginnt um 19 Uhr im Synnika (Niddastr. 57). Im Anschluss gibt es ein Gespräch mit Expert*innen, bei dem wir über Aufwertungsprozesse, die Verdrängung drogengebrauchender und wohnungsloser Menschen aus dem Viertel und die aktuelle Drogenpolitik sprechen wollen (Start: etwa 20:15 Uhr).

Gäst*innen für die Gesprächsrunde:

  • Regisseur*innen von „Die Uneinsichtigen“
  • Melanie Bildesheim (Integrative Drogenhilfe)
  • Claudia Ak von JES Wiesbaden („Junkies, Ehemalige, Substituierte“)
  • Sabina Clemente von JES Frankfurt.
Nebenan zeigen wir die Ausstellung „[Über]Leben im Risikoumfeld“ – Wie leben Suchtkranke am Kölner Neumarkt?, eine partizipative Forschungsarbeit über die Kölner Drogenszene.
Ablauf Gedenktag am 21.07.
09:30 – 12:30 Uhr
Gedenken, Information und Trostcafé vor bzw. im La Strada, Mainzer Landstraße 93
13:00 – 15:30 Uhr
Kundgebung in der Kaiserstraße am Hauptbahnhof (Höhe Zugang B- Ebene) mit verschiedenen Redebeiträgen, Andenken an die Verstorbenen mit weißen Rosen und  Schmetterlings Street-Art
15:30 – 16:00 Uhr
Abschließender Trauermarsch mit Trauermöglichkeit an der Gedenkplatte im Lesegarten der Taunus
Was ist der Gedenktag für verstorbene Drogengebrauchende?
Am 21. Juli 1994 starb in Gladbeck der junge Drogengebraucher Ingo Marten. Seiner Mutter gelang es, mit Hilfe der Stadt eine Gedenkstätte für Ingo und alle anderen verstorbenen Drogengebrauchenden zu errichten. Seit 1998 wird deshalb jedes Jahr am 21.07 der Gedenktag für verstorbene Drogengebrauchende begangen. Dieses Jahr unter dem Motto:
„Überdosierung & Drogentod können alle Menschen (be-)treffen.“Im Jahr 2024 sind in Deutschland mindestens 2.137 Menschen im Zusammenhang mit Drogen verstorben. Die Zahlen sind unverändert hoch! Allein in Frankfurt waren es seit dem letzten Gedenktag mindestens 30 Menschen, wobei die Dunkelziffer bei Todesfällen im Zusammenhang mit Drogen wohl noch höher liegt.
Trailer „Die Uneinsichtigen“: https://www.youtube.com/watch?v=NIoJoojxiHU
Instagram zum Film: @069aids_doku
Eine Veranstaltung organisiert von Nika Hausprojekt und Eine Stadt für Alle!.


Veranstaltung

Fachambulanz für Suchtprobleme Weiden

Einladung zum Gedenktag für verstorbene Drogengebrauchende

Wer:

Fachambulanz für Suchtprobleme Weiden

Was:

  • Vom 10:00 – 16:00 Uhr ist ein Kreuz am Oberen Markt aufgestellt, um auf den Gedenktag aufmerksam zu machen.
  • Weiterhin findet um 14:30 Uhr eine Gedenkandacht im Max-Reger-Park mit dem Liedermacher Hubert Treml statt.

Wann:

Am 21.07.2025 von 10:00 bis 16:00 uhr

Wo:

Oberer Markt & Max-Reger-Park