Dokumentation

Ihr seid nicht vergessen!

Die Sozialberatung Schwäbisch Gmünd e.V. hat am 21.07.2025 in ihrer Kontakt- und Anlaufstelle LiM!T eine Gedenkfeier für all die verstorbenen Drogenkonsument*innen und ihre Hinterbliebenen veranstaltet.

Nach der Beisetzung eines Klienten und geliebten Freundes/Sohnes versammelte sich die Gmünder Drogenszene im LiM!T zur Gedenkfeier mit Fotos, Erinnerungen und Anekdoten – nicht nur bzgl. des kürzlich verstorbenen A.W. sondern über all die verstorbenen Drogenkonsument*innen der letzten Jahre aus dem Ostalbkreis.

Wider dem anonymen Sterben! Ihr seid nicht vergessen!

Im Laufe der Woche wird es darüber hinaus mehrere Naloxonschulungen geben um weitere Drogentote möglichst zu verhindern.

Beitrag von: Drogenberatungsstelle Sozialberatung Schwäbisch Gmünd e.V.



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MSN – RP Online



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Internetauftritt der Stadt Zweibrücken



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Leipziger Zeitung



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MSN



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MSN



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WDR



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Frankfurter Rundschau



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Karlsruhe.de



Dokumentation

Kerzen und Kreideschmetterlinge am Eingang

Social-Media-Posts bei Instagram unter:  suchtberatung_krh, Aushang des offiziellen Plakates mit Logo und den Vornamen mit Alter der Verstorbenen in 2025, Kerzen und Kreideschmetterlinge am Eingang zur Beratungsstelle

Beitrag von: Suchtberatung Kontakt-Rat-Hilfe Viersen e.V.



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HalloHerne.de



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FAZ – Frankfurter Allgemeine



Dokumentation

Jeder Schmetterling steht für eine Erinnerung

Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher*innen – 21. Juli

Heute gedenken wir der vielen Menschen, die durch Drogenkonsum ihr Leben verloren haben.

Mit bunten, bemalten Schmetterlingen setzen wir im Marga ein sichtbares Zeichen:

Jeder Schmetterling steht für eine Erinnerung, eine Geschichte, die uns berührt und nicht vergessen werden darf.

Im gemeinsamen Gestalten und Aufhängen der Schmetterlinge entsteht Raum für Trauer, aber auch für Hoffnung.

Die Betroffenen bleiben Teil unserer Gemeinschaft.

Dieser Tag erinnert daran, wie wichtig Menschlichkeit, Offenheit und gegenseitige Unterstützung sind.

Die Schmetterlinge tragen unsere Gedanken, Liebe und Wünsche in die Welt, in der Hoffnung auf Veränderung und mehr Verständnis für alle, die Unterstützung brauchen. 🦋 ❤️

Beitrag von: Marga CNDS / Luxemburg



Dokumentation

Erinnerung und stille Anteilnahme

Am diesjährigen Drogengedenktag lud das Diakonische Werk Dinslaken zu einem stillen und würdevollen Gedenken ein. Gemeinsam mit Betroffenen, Angehörigen und Mitarbeitenden wurde ein besonderer Raum geschaffen, um der Verstorbenen zu gedenken und ihrer auf persönliche Weise zu erinnern.

Der Tag begann mit einem gemeinsamen Frühstück. In ruhiger, wertschätzender Atmosphäre entstand Raum für Gespräche, Erinnerungen und Begegnung. Auf einem Tisch lagen Postkarten bereit, auf denen persönliche Worte an Verstorbene notiert werden konnten – Gedanken, Namen, Botschaften oder einfach das, was unausgesprochen geblieben war. Im Anschluss wurden die Karten an schwarze Luftballons gebunden – ein stilles Zeichen der Trauer und der Verbundenheit.

Anschließend machten sich alle Anwesenden gemeinsam auf den Weg zum Stadtpark. Dort richtete der Pfarrer des ev. Kirchenkreises, Herr Lipski-Reinhardt, einfühlsame Worte an die Versammelten. In seiner Ansprache fand er klare, berührende Worte für das, was viele fühlten – Trauer, Schmerz, aber auch tiefe Verbundenheit mit den Menschen, die nicht mehr da sind. Er sprach Segensworte, die Trost spendeten, und ein gemeinsames Gebet, das den Moment in eine besondere Stille und Würde tauchte.

Im Anschluss ließen alle gemeinsam die Luftballons in den Himmel steigen – getragen von Wind, Erinnerung und stiller Anteilnahme. Es war ein bewegender Moment des Loslassens, in dem viele in Gedanken ganz nah bei jenen waren, die sie verloren haben.

Der Drogengedenktag macht jedes Jahr aufs Neue sichtbar, wie sehr Sucht mit menschlichen Geschichten verbunden ist – mit Verlust, aber auch mit Stärke, Liebe und Zusammenhalt. Und er erinnert daran, wie wichtig es ist, in der Trauer nicht allein zu sein.

Beitrag von: Drogenberatung des Diakonische Werk Dinslaken



Dokumentation

DU FEHLST – Bunte Luftballons zum Gedenken in Erfurt

Am 21. Juli – dem internationalen Gedenktag für verstorbene Drogengebrauchende – kamen in Erfurt bei der Drogenhilfe Knackpunkt die unterschiedlichsten Menschen zusammen, um liebevolle Erinnerungen an Verstorbene auszutauschen und sich zu begegnen: Konsumierende, Freund:innen und Mitarbeitende der Suchthilfe in Thüringen, sowie Vertreter:innen aus Selbsthilfegruppen und des Hilfesystems.

Nach außen sichtbar wurde dieser Gedenktag durch ein großes Banner an der Vorderseite des Drogenkontaktcafés und der Beratungsstelle. Nach einer gemeinsamen Schweigeminute entzündeten wir Kerzen und ließen Luftballons mit den Namen Verstorbener zur Erinnerung in den Himmel aufsteigen.

Auch ein Filmteam des MDR hielt diese bewegenden Momente mit der Kamera fest. Dieser Tag bot eine Gelegenheit um Innezuhalten und das immense Leid sowie die Trauer zu würdigen, die mit einem solchen Verlust einhergehen. Er mahnt uns, alles daran zu setzen, solche Tragödien zu verhindern.

Beitrag von: Drogenhilfe Knackpunkt / Erfurt