Veranstaltung

Neuwied

Erster Gedenktag in Neuwied

Dieses Jahr steht der Gedenktag unter dem Motto „Gemeinsam für Menschenwürde und Akzeptanz“. Zur Veranstaltung sind alle Interessierten herzlich willkommen egal ob Angehörige, Helfende oder Menschen, die sich mehr mit der Thematik auseinandersetzen wollen. Denn nur gemeinsam können wir dem im Motto formulierten Ziel näherkommen.

Wir begehen den Gedenktag mit einer kleinen Andacht an der Matthiaskirche in Neuwied. Die Andacht soll um 16.30 Uhr beginnen und findet im Pfarrgarten St. Matthias (Heddesdorfer Straße 10, 56564 Neuwied) statt.

Nach der Andacht soll es Raum und Zeit für Trauer und Austausch geben.

Zeit: 21.07. 16.30 Uhr

Ort: Pfarrgarten St. Matthias, Heddesdorfer Straße 10

Ansprechperson bei der Caritas: Janna Dreckkötter (Sozialarbeiterin B.A.) 02631 987519 / 01785800667 / dreckkoetter@caritasneuwied.de



Veranstaltung

Dortmund

Es hat sich in diesem Jahr wieder ein Unterstützer:innenkreis aus dem Angehörigenkreis drogenkonsumierender Menschen, JES NRW, den Drogenhilfeeinrichtungen DROBS, PUR, NaDo, und Kick gebildet.

Im Vorfeld des Gedenktages werden 1000 Einladungs-Postkarten in der Stadt verteilt und an kommunale Entscheidungsträger:innen verschickt.

In den verschiedenen Einrichtungen der Drogenhilfe werden Kieselsteine angemalt und mit Namen der in den letzten 25 Jahren verstorbenen Drogengebraucher:innen versehen. Diese sollen dann am Drogentotengedenktag vor dem geschmückten Mahnmal aufgeschichtet werden. Die bemalten Kieselsteine können dann von den Besucher:innen mitgenommen werden.

Begleitet wird die Veranstaltung von dem Gitarristen Christoph John sowie Stefanie König mit einer Gesangseinlage, Ansprachen vom Pfarrer Andreas Bäppler, einem Kollegen der Drobs und JES NRW. Nach dem Verlesen der Namen der im letzten und in diesem Jahr Verstorbenen werden von den Anwesenden weiße Luftballon steigen gelassen, die zuvor mit persönlichen Botschaften versehen wurden.

Im Anschluss an die Veranstaltung soll zum Gespräch und Austausch in die Drogenhilfeeinrichtung Kick zu Kaffee und Kuchen eingeladen werden.

Ort: Dortmund, Stadtgarten am Mahnmal für die gestorbenen Drogengebraucher:innen

Zeit: 21. Juli 2022, 12.00 Uhr bis ca. 13.00 Uhr

 



Veranstaltung

Mannheim

In Mannheim verzeichnen wir insgesamt 14 Drogentote aus dem Kreis unserer Klient*innen. Davon verstarben 6 Menschen an den unmittelbaren Folgen des Drogenkonsums und 8 Menschen an den Langzeitfolgen ihres Konsums.

Der Drogenverein Mannheim e.V. beteiligt sich dieses Jahr erneut mit unterschiedlichen Aktionen. Wir begehen am 21. Juli 2022 um 10:30 Uhr einen Gedenkgottesdienst in der Konkordienkirche in R 2, 1. Pfarrerin Anne Ressel wird gemeinsam mit einem Imam von der Yavuz Sultan Moschee an die Verstorbenen erinnern. Bürgermeister Dirk Grunert wird das Grußwort sprechen. Im Anschluss an den Gottesdienst laden wir bei einem Imbiss zu gemeinsamem Verweilen ein.

Im Rahmen einer bundesweiten Aktion werden wir unter dem Motto „Gemeinsam für Menschenwürde und Akzeptanz“ eine Menschenkette bilden.

Auch in der Neckarstadt West wird der Verstorbenen gedacht. Die Kirchglocken der Lutherkirche werden von 10.50 bis 11.00 Uhr als Zeichen der Anteilnahme läuten.  

Ein Blick auf unsere Facebook-und Instagram Seite lohnt sich! Vom 18. – 22. Juli werden wir täglich Beiträge posten.

Des Weiteren wird erneut an der Hausfront des Drogenvereins in K3, 11-14 ein Transparent mit den Vornamen der verstorbenen Drogenkonsument*innen der Stadt Mannheim angebracht. Damit möchten die Mitarbeiter*innen des DVM allen verstorbenen Klientinnen und Klienten gedenken, sie sichtbar machen und Position beziehen.



Veranstaltung

Alsdorf

„Another day in paradise“ – Gedenkfeier der Suchthilfe Diakonie im Café Baustein

 „Another day in paradise“ von Phil Collins- eine passende Auswahl? Ja, durchaus. Es geht in dem Song darum einander wahrzunehmen, nicht wegzuschauen, sich zu begegnen.

Pfarrerin Annegret Helmer von der evangelischen Christusgemeinde Alsdorf, Würselen, Hoengen-Borichweiden, hat es in ihren Gedanken für die Andacht passend formuliert: „Es gibt immer etwas, was ich tun kann. Es gibt immer etwas, was ich sagen kann – auch wenn mir die Worte fehlten. Ein Blick, ein Lächeln, eine Begegnung, die ich zulasse.“

In Vorbereitung der Gedenkfeier wurden von Klient*innen selbst Kerzen gegossen, die während der Andacht in Gedenken an Verstorbene angezündet wurden. Und so fanden sich am 21.Juli 2022 um 11 Uhr im Café Baustein der Suchthilfe Diakonie Besucher*innen, Klient*innen, Angehörige und Mitarbeitende ein um gemeinsam den verstorbenen Drogengebraucher*innen zu gedenken.

Im Anschluss beteiligten wir uns an der bundesweiten Aktion zum Gedenktag und formten eine Menschenkette, um unsere Verbundenheit auszudrücken, bevor es bei einer leckeren Suppe die Möglichkeit zum Austausch und Verweilen gab.

 

Das Team des Café Baustein

 

 

 



Veranstaltung

Landsberg

Trauer- und Kundgebungsaktion in Landsberg am 21. Juli

Im vergangenen Jahr sind in Bayern 255 Menschen an den Folgen ihrer Drogenabhängigkeit verstorben. Diese Zahl ist mehr als nur eine Statistik, denn diese 255 Menschen sind schmerzende Verluste.

Mit einer Veranstaltung zum Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher*innen trauert die Condrobs e.V. Suchtberatung und Therapie Landsberg um die im vergangene wie in den letzten Jahrzehnten von uns gegangene Menschen.

Dafür werden aus Kleidung kreierte „Menschen“ auf dem Hauptplatz in Landsberg aufgestellt. Diese „Kleidermenschen“ stehen für Verstorbene, die von den Mitarbeiter*innen der Condrobs e.V. Suchtberatung und Therapie Landsberg begleitet wurden. Zu jeder Darstellung wird ein persönlicher Satz auf einem Blatt sowie eine Blume platziert. Darüber hinaus wird den 2021 in Bayern verstorbenen 255 Menschen in Form von Schattenbildern

Zeit: 21.07.2022  11:00 Uhr

Ort:  Hauptplatz in Landsberg.

 



Veranstaltung

Hildesheim

Gedenken in Hildesheim

Der Gedenktag wird in Hildesheim mit einem Stand in der Fußgängerzone vor der Jakobikirche begangen. Für Verstorbene können an einem Bäumchen bunte Bändchen, mit Namen versehen, gebunden werden. Zusätzlich werden Blumen verteilt. Dieser Baum steht anschließend bei uns in der Einrichtung. Klient*innen und Mitarbeiter*innen der Drogenhilfe geben am Infostand Flyer zu verschiedenen Substanzen aus und stehen für Fragen und Gespräche zu Verfügung.

Zeit: 21.07.2022   12:00 Uhr

Ort: Jacobikirche



Veranstaltung

Amberg

Du fehlst… Der Internationale Drogengedenktag in Amberg

Der 21 .Juli ist für die Suchthilfe ein besonderes Datum. Jedes Jahr wird am 21. Juli mit dem internationalen Drogentotengendenktag den verstorbenen Drogengebraucher*innen gedacht, die durch oder an den Folgen ihres Konsums verstorben sind. 2022 jährt sich der Gedenktag zum 25. Mal in Deutschland. In der Caritas Fachambulanz für Suchtprobleme wird der Tag das zweite Mal in Folge mit einer kleinen Andacht in der Dreifaltigkeitskirche ausgerichtet. Die Gedanken richten sich an die Toten in Deutschland, Bayern und in der Oberpfalz.

Im letzten Jahr wurden in Deutschland 1826 Tote in Zusammenhang mit Drogen gezählt. In Bayern starben 255 Menschen. Also mehr Menschen als im Jahr zuvor.

Die Andacht, die die Fachambulanz des Caritasverbandes Amberg-Sulzbach e.V. ausgerichtet hat, stand ganz im Zeichen des Menschen. „Den Menschen hinter der Erkrankung sehen“, waren die einleitenden Worte des Leiters der Fachambulanz Benjamin Treffert. So war der Mensch und das Menschsein mit seinen Facetten im Spannungsfeld der Abhängigkeitserkrankung, zentrale Aussagen in der Andacht.

Daneben beschrieb Herr Treffert in seiner Rede auch, dass eine Abhängigkeit nicht nur den Betroffenen leiden lässt und der Tod eines Konsumentens unbeachtet bleibt, sondern dass jeder Mensch für seine Umgebung eine Lücke hinterlässt und auch das Umfeld darunter leidet.

Eine Lücke, die bei vielen Angehörigen mit Scham gefüllt wird. Eine Scham, die zum Teil aus der Annahme stammt, dass das Umfeld selbst zur Entwicklung der Erkrankung beigetragen hat. Viele der Angehörigen leiden auch unter dem Selbstvorwurf, dass man vielleicht zu spät oder zu wenig etwas unternommen hat.

Und auch hier wurde innerhalb der Veranstaltung gedacht, dass das Schweigen und die Scham der Angehörigen durchbrochen werden, um das stille Leiden des Umfelds zu verhindern und Hilfen wieder zugänglicher zu machen. Herr Treffert warb für mehr Solidarität untereinander und um mehr Menschlichkeit in der Bevölkerung, „Menschsein heißt auch Gefühle und Gedanken teilen, heißt Lasten abnehmen, heißt auch solidarisch mit seinem Umfeld sein.“, so der Leiter in der Andacht.

Deshalb passte die Botschaft des barmherzigen Samariters, die Herr Pfarrer Ludwig Gradl für die Andacht wählte, um das Handeln und Helfen der Schwächsten in der Gesellschaft zu thematisieren und für Solidarität zu werben.

Das Leid der Betroffenen und der Angehörigen wurde auch in den Fürbitten der Fachambulanz aufgenommen, in diesem Rahmen richtet sich das Augenmerk nicht nur auf die betroffenen Konsumenten, sondern auch auf einen besseren Umgang der Öffentlichkeit mit den Angehörigen.  Ebenfalls richtete er seine Bitten an die Landespolitik, sich einer progressiveren Drogenpolitik zu öffnen, um wertvolle Menschenleben zu retten.

Die Andacht endete mit dem Entzünden der Kerzen in Form einer 255 im Altarraum und den Platzhaltern, die dort ausgelegt waren. Sie sollten die verstorbenen Drogentoten aus der Region symbolisieren und dafürstehen, dass diese zwar nicht mehr unter uns sind, aber nicht vergessen werden.  Ein Mensch mit einer eigenen Geschichte, einer Familie, Freunden und Partnern.



Veranstaltung

Wesel

Gedenkbaum in Wesel

Anlässlich des 25. Gedenktages für verstorbene Drogengebraucher*innen  plant die Drogenberatung Wesel  die Installation eines „Drogentotengedenkbaum“ im Eingangsbereich der Drogenberatung Wesel. Dieser wurde von der Baumschule Leo Storm aus Hamminkeln gespendet und soll an die verstorbenen Weseler Drogenkonsumenten erinnern, die  z.T. über viele Jahre in der Drogenberatung Wesel bereut haben. Es werden  kleine Snacks gereicht und zudem eine Gedenktafel an der Hauswand der Drogenberatung angebracht.
Allein im Jahr 2021 sind insgesamt 13 Personen verstorben, die z.T. langjährig durch die hiesige Drogenberatungsstelle betreut wurden, was auch rein zahlenmäßig einen traurigen Höhepunkt darstellt.
Zeit:21.07.2022
Ort: Drogenberatung Wesel


Veranstaltung

Gifhorn

Menschenkette in Gifhorn
Die Sucht- und Drogenberatungsstelle Gifhorn vom Diakonisches Werk Wolfsburg e.V. organisiert mit der AWO Selbsthilfekontaktstelle Gifhorn zusammen eine öffentliche Gedenkveranstaltung. Die MitarbeiterInnen werden bunte Rosen an die Passanten mit neu gedruckten Kontaktpostkarten der Suchthilfe Gifhorn verteilen. Geplant ist auch eine Menschenkette in der Fußgängerzone.
Ort: Fußgängerzone (Höhe Volksbank), Gifhorn
Zeit: 21. Juli, 11:00- 14:00 Uhr
 


Veranstaltung

Bayreuth

Bayreuth gedenkt verstorbenen Drogengebrauchern

Unser Gedenktag in Bayreuth wurde bereits am Vortag im Radio Mainwelle angekündigt. Nachdem wir von JES Bayreuth (Bernhard, Bärbel, Kevin und Joe) mit der Unterstützung von Volker, dem Leiter der Stadtmission unseren Infostand aufgebaut hatten dauerte es auch nicht lange bis die ersten Interessierten eintrafen.

Zu unserer großen Freude, fanden sich auch einige betroffene Menschensowie Mitarbeiter*innen anderer Hilfeeinrichtungen ein.

 

Nach meiner kurzen Begrüßung und der Vorstellung von JES Bayreuth hielt Roland(Pastor) von der „landeskirchlichen Vereinigung“ eine Ansprache über die Stellung der Substitution in unserer Gesellschaft. Es folgte eine christliche Andacht mit dem „Vater unser“ als Abschluß und wir bildeten einen Kreis und fassten uns dabei an die HändeDann wurden Kerzen entzündet und Steine beschriftet. Mit vielen Geschichten aus vergangenen Zeiten verging die Zeit wie im Fluge. Ein für uns sehr gelungener Tag.

M.M JES Bayreuth

 



Veranstaltung

Berlin Neustadt

Gedenken in Spandau

Neben der zentralen politischen Veranstaltung, die von vielen Trägern der Drogen- und Selbsthilfe getragen und organisiert wird, werden wir auch in diesem Jahr wieder eine Veranstaltung in Spandau durchführen.

Für viele unserer Klient*innen, Betroffene und Interessierte ist der Weg in die Innenstadt zu weit. Für viele ist die Form einer Großveranstaltungen ungeeignet, ihre Trauer und dem Protest Ausdruck zu verleihen.

Die Situation für drogengebrauchende Menschen in unserem Bezirk ist unverändert randständig/stadträndisch. Denn während in den letzten 10 Jahren die Verdrängung in die Randbereiche zunahm, fand der Ausbau von Hilfsangeboten vorrangig im innerstädischen Bereich statt. Das Erreichen dieser Angebote ist mit Aufwand und Kosten verbunden.

Neben dem Gedenken ist dieser Tag eine Möglichkeit, nach zwei Jahren Einschränkung durch die Pandemie wiederzusammenzukommen und uns zu vernetzen. Gemeinsam können wir unserem Wunsch nach Veränderung der Drogenpolitik, zum Ausbau und/oder Erhalt von Hilfen aber auch die bereits bestehende Vielfalt der Angebote zum Ausdruck bringen.

SPAX und die anderen Fixpunkt-Angebote (GeTaMax, Neustadtheld*innen) laden Euch/Sie dazu herzlich ein, mit uns und unseren Nutzer*innen diesen Gedenktag zu gestalten.

Als Redner*innen sind Pfarrer Dierks (Luthergemeinde) und Oliver Gellert (Gesundheitsstadtrat Spandau) geplant.

Ort: Lutherplatz in der Neustadt

Zeit: 12:00 Uhr

 

 



Veranstaltung

Würzburg

Gedenken in Würzbürg am 21.07.2022
Zum Gedenktag lädt Condrobs gemeinsam mit der Jugend- und Drogenberatung der Stadt Würzburg zum Trauern, Gedenken und Austausch ein.
11 Uhr  Infostand mit der Möglichkeit der Beschriftung von Postkarten für die Luftballons
13 Uhr Ansprache mit musikalischer Begleitung, Steigenlassen von Luftballons, Menschenkette mit Gedenkminute
Bis 17 Uhr     Zeit zum Austausch
Wir möchten auf die durchaus positiven Entwicklungen in der Drogenpolitik blicken, aber auch die fortbestehenden Gründe für den zehntausendfachen Tod Drogen Konsumierender thematisieren.

Zeit:  21. Juli 20222 von 11:00-16:00 Uhr

Ort:  Vierröhrenbrunnen beim Rathaus in Würzburg


Veranstaltung

Ahlen

Zugang in der Pandemie verloren

Seit 1998 wird am 21. Juli bundesweit der Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher begangen. Auch im Kreis Warendorf. In Ahlen gibt es Aktionen.

Mit diesem Banner machen die Mitarbeiter der Aids-Hilfe und Drogenberatung für den Kreis Warendorf auf den „Tag der Drogengebraucher*innen“ aufmerksam (v.l.): Christoph Kurzbuch, Ulrike Ahlmer, Wendy Whitfield, Kateryna Kyrychenko, Sandra Könning, Inga Möllenhoff und Nadine Link. Foto: Angelika Knöpker

Es ist ein trauriger Tag, der 21. Juli. Zum 25. Mal gedenken an diesem Donnerstag Institutionen, Freunde und Bekannte der verstorbenen Drogengebraucher des vergangenen Jahres. Im Kreis Warendorf gab es 2021 drei Drogentote, dreimal so viel wie in den Vorjahren. Das spiegelt auch die Landes- und bundesweite Entwicklung wider.

Darauf weisen der Arbeitskreis Jugend- und Drogenberatung im Kreis Warendorf und die Aidshilfe Ahlen Beratungsstelle für den Kreis anlässlich des Internationalen Gedenktags hin. In Ahlen wird ein schwarzes Banner an der Außentreppe des Gebäudes an der Königstraße mit einer großen weißen 1826 und #Du Fehlst“ auf die Zahl der 2021 deutschlandweit verstorbenen Drogengebrauchenden hinweisen.

 

 

 

 



Veranstaltung

Bonn

21. Juli 2022 Internationaler Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher*innen in Bonn

Mittlerweile findet der Gedenktag auch in Bonn zum 25. Mal statt. Wir möchten gemeinsam mit Angehörigen und Freunden um unsere Lieben trauern sowie gegen die skandalösen Verletzungen der Menschenrechte im Drogenbereich protestieren

Teilnahme an der virtuellen Menschenkette- als Zeichen des gemeinschaftlichen Protestes gegen eine menschenunwürdige Drogenpolitik.
Infostand – Abgabe von Safer Use Materialien und Give aways ( u.a. Gutscheine zum Einkauf ).
Gedenkinstallation – Als Möglichkeit des persönlichen Gedenkens stellen wir einen Sarg an den Kaiserbrunnen – darauf können Angehörige und Freunde die Namen ihrer Verstorbenen schreiben / oder auch ihre Gedanken des Trauerns.

Zeit: 12.00 – 17.00 Uhr

Ort: Szene am Kaiserbrunnen



Veranstaltung

Frankfurt am Main

21. Juli Internationaler Gedenktag für verstorbene Drogengebrauchende in Frankfurt

Es finden in Frankfurt am Main folgende Veranstaltungen statt:
10:00 13:00 Uhr Gedenken und Information vor dem La Strada

14:30 16:00 Uhr Kundgebung im Kaisersack u.a. mit Dezernent für Gesundheit Herrn Stefan Majer

Andenken an die Verstorbenen mit weißen Rosen
anschließend Trauermöglichkeit an der Gedenkplatte (Lesegarten Taunusanlage) mit Pfarrer Nulf Schade-James

#dufehlst
Eine Initiative von

Aidshilfe Frankfurt,  Basis e.V. , VAE