Veranstaltung

Lübeck

Auch in dieser Stadt gab es eine Veranstaltung zum Gedenktag, welche uns aber leider nicht vorlag…

Weitere Berichte zu Veranstaltungen anlässlich des Gedenktages erscheinen in unserem Magazin:
„Drogenkurier Nr. 135“ die Sonderausgabe zum Gedenktag.



Veranstaltung

Hameln

Auch in dieser Stadt gab es eine Veranstaltung zum Gedenktag, welche uns aber leider nicht vorlag…

Weitere Berichte zu Veranstaltungen anlässlich des Gedenktages erscheinen in unserem Magazin:
„Drogenkurier Nr. 135“ die Sonderausgabe zum Gedenktag.



Veranstaltung

Halle

Auch in dieser Stadt gab es eine Veranstaltung zum Gedenktag, welche uns aber leider nicht vorlag…

Weitere Berichte zu Veranstaltungen anlässlich des Gedenktages erscheinen in unserem Magazin:
„Drogenkurier Nr. 135“ die Sonderausgabe zum Gedenktag.



Veranstaltung

Gütersloh

Auch in dieser Stadt gab es eine Veranstaltung zum Gedenktag, welche uns aber leider nicht vorlag…

Weitere Berichte zu Veranstaltungen anlässlich des Gedenktages erscheinen in unserem Magazin:
„Drogenkurier Nr. 135“ die Sonderausgabe zum Gedenktag.



Veranstaltung

Gronau

Auch in dieser Stadt gab es eine Veranstaltung zum Gedenktag, welche uns aber leider nicht vorlag…

Weitere Berichte zu Veranstaltungen anlässlich des Gedenktages erscheinen in unserem Magazin:
„Drogenkurier Nr. 135“ die Sonderausgabe zum Gedenktag.



Veranstaltung

Balingen

Auch in dieser Stadt gab es eine Veranstaltung zum Gedenktag, welche uns aber leider nicht vorlag…

Weitere Berichte zu Veranstaltungen anlässlich des Gedenktages erscheinen in unserem Magazin:
„Drogenkurier Nr. 135“ die Sonderausgabe zum Gedenktag.



Dokumentation

Rückblick auf den Gedenktag

Drogentod ist Staatsversagen!

Ich habe versagt!
Du hast versagt!
Alle haben versagt!

Unter diesem Motto lief der diesjährige Gedenktag für verstorbene Drogengebrauchende in Köln bei VISION e.V.

Ab 11.00 Uhr betraten die ersten Gäste das Gelände und konnten mit ansehen, wie unser Team noch die letzten Handgriffe der Vorbereitungen tätigte. Als die Getränke dann aufgebaut waren, betrat dann auch unser prominentester Gast das Gelände. Herr B. Blienert (Drogenbeauftragter der Bundesregierung) erschien ohne Sicherheitskräfte(das überraschte mich) und in einem kurzen Gespräch briefte ich ihn über den geplanten Ablauf.

Dann ging es auch schon los und von der Minute an, blieb Herrn B. keine ruhige Minute. Nachdem er seine Worte an alle Gäste gerichtet hatte, nutzten die TV und Pressevertreter seine Anwesenheit, für Interviews und Filmaufnahmen.

Während der Veranstaltung gab es einige bewegende Momente, in denen jeder an seine Lieben gedenken konnte. Die neue Gedenktaginstallation Schmetterling, die das Team in mühevoller Handarbeit gebaut und gebastelt hat, füllte sich zusehend mit den Namen der Verstorbenen. Die Gongschläge, die während der Gedenkminute zu hören waren, harmonierten sehr gut mit der Stimmung.
Ein Finger Food Buffet sorgte für die Verpflegung der Gäste und für die musikalische Verpflegung war auch gut gesorgt, zwei Live Auftritte konnten präsentiert werden.

Der Abschluss wurde mit der Verbrennung des Paragraphen Symbols eingeleitet, das sinnbildlich für die Abschaffung des BtMG herhalten musste.

WDR Lokalzeit

Fotos

Video mit Begrüßungsrede von Claudia Schieren

Video mit der Rede des Bundesdrogenbeauftragten Burkhard Blienert

Video mit der Rede von Prof. Dr. Imke Niebaum

 

Playlist mit Auftritten von Cha Chito X und Jonas

 

Symbolische Vernichtung des BtMG



Veranstaltung

Gelsenkirchen

Aktion zum Internationalen Gedenktag

WAS:

  • Das Arzt Mobil Gelsenkirchen / Projekt Streetwork machen in diesem Jahr wieder eine Aktion auf dem Heinrich-König-Platz, es geht um das Thema Hoffnung.
  • Unser diesjähriges Motto lautet „Die Hoffnung stirbt zu letzt!“

WANN:

Am 21.07.2023 ab 12.30 Uhr

WO:

St. Augustinuns Kirche, Heinrich-König-Platz / Gelsenkirchen



Veranstaltung

Duisburg

Zum Internationalen Gedenktag

Lädt die Aidshilfe und JES Duisburg ein

WAS:

  • Am 21.07.23 findet ab 11.00 Uhr das JES-Frühstück statt.
  • Mittags wird ein Allyshipcafé gemeinsam mit POSITHIV HANDELN angeboten.
  • Am 22.07.23 wird JES gemeinsam mit einer Duisburger Substitutionsärztin ein Naloxontraining und zusätzlich HEP C – Test und Beratung durchführen.

WANN:

Am 21.07.2023

WO:

AIDS-Hilfe Duisburg, Bismarckstr. 67 / 47057 Duisburg



Veranstaltung

Potsdam

Aktion zum Internationalen Gedenktag

Wieder Anstieg der Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit Substanzkonsum – hier darf nicht weggeschaut werden!

WAS:

  • Am 21. Juli jährt sich der Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher*innen wieder einmal mit einem Anstieg der Zahlen der Menschen, die in Zusammenhang mit dem Gebrauch illegalisierter Substanzen verstorben sind. Der Chill out e.V. wird anlässlich des Gedenktages mit einer Aktion am alten Markt auf diese Entwicklung aufmerksam machen.

WANN:

Am 21.07.2023 von 13.00 – 15.00 Uhr

WO:

Am alten Markt vor dem Brandenburger Landtag



Veranstaltung

Wolfenbüttel

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Zum Internationalen Gedenktag

Die Propstei Wolfenbüttel, die Evangelische Jugend der Propstei und das Café Clara in Wolfenbüttel laden ein

WAS:

  • zu einer Andacht mit Gedenken an die verstorbenen Drogengebrauchenden
  • mit Musik, Kerzen und der Zeit der „Stille“

WANN:

Am 21.07.2023 ab 11.30 Uhr

WO:

In der St. Johannis Kirche, Glockengasse 2 / 38304 Wolfenbüttel



Veranstaltung

Dortmund

Luftballons zum Gedenktag

Angehörigenkreis drogenkonsumierender Menschen, Drogenhilfe PUR gGmbH, Drogenhilfeeinrichtung kick, JES Dortmund, Drogenberatungsstelle DROBS, NADO gGmbH laden ein

WAS:

  • Kundgebung mit musikalischer Untermalung
  • Gemeinsames Steigenlassen von Luftballons
  • Verlesen lassen der Namen der verstorbenen Drogengebraucher:innen

WANN:

Am 21.07.2023 von 12:00 – 13.00 Uhr

WO:

Im Stadtgarten – U-Bahn-Ausgang / am dortigen Gedenkstein



Veranstaltung

Amberg

Zum Gedenktag in Amberg

Die Caritas Fachambulanz für Suchtprobleme in Amberg wird eine Veranstaltung zum Gedenktag abhalten um gemeinsam an die Verstorbenen zu erinnern

WAS:

  • Ab 13.30 Uhr auf den Marktplatz in Amberg mit einem Infostand und einer Gedenkinstallation (große Schwarze Kreuze) um an die Toten in Deutschland und der Region zu erinnern.
  • Um 17 Uhr findet in der Dreifaltigkeitskirche in Amberg eine Gedenkandacht statt.

WANN:

Am 21.07.2023 ab 13.30 Uhr

 



Pressemitteilung

Bundesdrogenbeauftragter

Tote mahnen zu neuer Drogenpolitik mit mehr Hilfe und weniger Strafe

Blienert: „Gedenktag ist Weckruf für mehr Solidarität, Prävention und Hilfe für suchtkranke Menschen!“

Am Freitag ist der 26. Nationale Gedenktag für verstorbene Drogengebrauchende. Bundesweit laden zahlreiche Veranstaltungen wie Gottesdienste, Gedenkminuten und weitere Aktionen zum Innehalten und Gedenken an die zahlreichen verstorbenen Menschen an den Folgen ihres Drogenkonsums ein. Der Beauftragte für Sucht- und Drogenpolitik Burkhard Blienert ist in Bonn, Köln und Dortmund unterwegs. 2022 sind in Deutschland 1990 Menschen an den Folgen ihres Drogenkonsums gestorben. Für den Bundesdrogenbeauftragten Burkhard Blienert „sind das 1990 Menschenleben zu viel. Die Zahl schockiert mich immer wieder. Wir werden nicht verhindern, dass Menschen Drogen ausprobieren. Aber die 1990 Verstorbenen mahnen uns, dass wir neu über Drogen und Sucht nachdenken müssen.

Wir brauchen mehr Hilfen und weniger Strafen für Konsumierende. Wer das heutige Gedenken an die Verstorbenen ernst nimmt, muss auch mehr dafür tun, dass in Zukunft mehr Menschen überleben. Dafür müssen wir kontinuierlich in Prävention, Beratung und Unterstützung investieren. Hilfe und Unterstützung müssen personell als auch finanziell entsprechend abgesichert sein, um diejenigen schneller, direkter und effektiver erreichen zu können, die Hilfe benötigen. Das kann ihnen den Ausweg aus ihrer Abhängigkeit ermöglichen und so weitere tragische Verluste verhindern und Menschenleben retten.

Was wir dafür brauchen, ist auch eine neue politische Verantwortlichkeit unter anderem in den Ländern und zwar in den Leitungsetagen der Ministerien. An vielen Stellen wurde zu lange zu- oder gar weggeschaut! Doch gerade der heutige Gedenktag, ein für mich sehr trauriger Tag, sollte uns allen verdeutlichen: Viele Menschen könnten noch leben – mit einem anderen Umgang mit Sucht und Drogen! Darum haben wir noch viel zu tun! Dennoch stehen wir nicht gänzlich bei null: Gerade hat der Bundestag die Möglichkeiten zum Drug Checking geschaffen. Und wir haben nun die Möglichkeit mit der kontrollierten Abgabe von Cannabis beim Gesundheits- und Jugendschutz und der Prävention einen großen Schritt voranzukommen.“

Erstmals veranstaltet wurde der Gedenktag 1997, initiiert von einer Mutter eines drei Jahre zuvor an Drogen verstorbenen jungen Mannes aus Gladbeck.

Die aktuellen Zahlen der Menschen, die an den Folgen ihres Drogenkonsums gestorben sind, lagen 2022 bei 1990 Menschen und damit auf dem höchsten Stand seit etwa 20 Jahren. Im Jahr 2000 wurde der bisherige Höchststand mit 2030, der niedrigste 2012 mit 944 Menschen verzeichnet.

Termine des Bundesdrogenbeauftragten:

Donnerstag, 20.07.:

13.00-15.00 Uhr: AIDS-Initiative Bonn e. V., Gesprächsrunde zum Gedenktag der verstorbenen Drogengebrauchenden (14:30 Uhr Pressegespräch)

Freitag, 21.07.:

10.00-11.30 Uhr: Besuch des Kölner Gesundheitszentrums mit Drogenkonsumraum etc.

12.00-13.00 Uhr: Teilnahme am Gedenktag von Vision e. V. Köln

16.00-17.00 Uhr: Austausch Aidshilfe Dortmund e. V. und Drogenhilfeeinrichtung kick