Veranstaltung

AIDS HILFE Herne e.V., Kadesch gGmbH, Café 22

Gedenkveranstaltung für verstorbene Drogengebrauchende

Wer:

AIDS HILFE Herne e.V., Kadesch gGmbH, Café 22

Was:

  • Aufstellung von Grabstein mit 16 Kreuzen und Schmetterlingen
  • Blumen- Gestecke gestalten
  • Fotoausstellung „[Über]Leben im Risikoumfeld“

Wann:

Am 21.Juli 2025 von 12:00 bis 15:00 Uhr

Wo:

Am Buschmannshof, Herne Wanne

 



Veranstaltung

Aidshilfe Tübingen-Reutlingen e.V. / Kontaktladen Janus Tübingen

Gedenkveranstaltung für verstorbene Drogengebrauchende

Wer:

Aidshilfe Tübingen-Reutlingen e.V. / Kontaktladen Janus Tübingen

Was:

  • Gemeinsames Beisammensein und den Verstorbenen gedenken
  • Mit Rede- und Musikbeiträgen, Getränken, Grillen (Fleisch und vegetarisch) und einer Gedenk-Zeremonie
  • Vor Ort wird es – bei Bedarf  – eine Kurzeinführung für Drogenabhängige in das Notfall-Medikament Naloxon geben. Außerdem stellt die Aidshilfe Fentanyl-Tests vor, die an Drogenkonsumierende auf Nachfrage verteilt werden. Darüber hinaus werden Safer Use Materialen zum Thema Crack vorgestellt

Wann:

Am 21.07.2025 von 11:00 bis 14:00 Uhr

Wo:

Auf dem Sternplatz in Tübingen



Veranstaltung

PSAG im Bergischen Kreis

Einladung zum Gedenktag für verstorbene Drogengebrauchende

Wer:

Die PSAG im Bergischen Kreis, eine Arbeitsgemeinschaft von verschiedenen Einrichtungen der Suchthilfe und -Versorgung

Was:

  • Info-Stand in der Fußgängerzone
  • Ein Kunstobjekt an dem Betroffene und Angehörige Vornamen von im Zusammenhang mit Drogen/Konsum/Abhängigkeit Verstorbenen anbringen können
  • Ab 14:30 Uhr wird es eine Gedenkfeier in der Gnadenkirche am Quirlsberg geben, wo (unter anderem) diese Namen vorgelesen und Kerzenangezündet werden sollen.

Wann:

Am 21.07.2025 von 11:00 bis 14:00 Uhr



Veranstaltung

Arbeitskreis für Jugendhilfe e.V./Netzwerk Suchthilfe gGmbH

Einladung zum Gedenktag für verstorbene Drogengebrauchende

Wir begehen diesen Tag unter dem Motto: „Wenige Schritte gemeinsam zu gehen, ist wertvoller als eine Meile alleine“

Wer:
Arbeitskreis für Jugendhilfe e.V./Netzwerk Suchthilfe gGmbH

Was:
Es wird Beiträge von der Bürgermeisterin Frau Simshäuser, dem Geschäftsleitung des Jugendhilfe e.V./Netzwerk Suchthilfe gGmbH der evangelischen Kirche Frau Kreutz und der Aids-Hilfe e.V. Hamm geben.

Im Anschluss lädt unsere Einrichtung Kesh zum Beisammensein bei Imbiss und Getränken ein.

Wann:
21.07.2025, von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr.

Wo:
Kapelle am Haus Caldenhof (direkt an der Einrichtung KESH), Caldenhof 28, 590633 Hamm



Veranstaltung

Nürnberg JES GRUPPE “ Die letzten von 110…“

Einladung zum Gedenktag für verstorbene Drogengebrauchende

Wer:

JES GRUPPE “ Die letzten von 110…“ mit unserem Kooperationspartner Mudra

Was:

  • mit Pfarrer Jürgen einen kurzen Gottesdienst
  • Redebeitrag
  • Infostand vor der Kirche
  • Schmetterlinge sprühen

Wann:

Am 21.07.2025 ab 17:00 Uhr

Wo:

In der Clarakirche, Königsstraße in Nürnberg

 



Veranstaltung

JES Dresden, Safe Dresden, Aidshilfe Dresden, Landeshauptstadt Dresden

Einladung zum Gedenktag für verstorbene Drogengebrauchende

Wer:

JES Dresden mit Kooperationspartner*innen (Safe Dresden, Aidshilfe Dresden, Landeshauptstadt Dresden – Fachteam für Suchtprävention und Konsumkompetenz

Was:

Am 21.07.2025

  • von 10:00 bis 14:00 Uhr, Tag der offenen Tür mit mehreren Inputvorträgen, Führungen durch die Einrichtung, eine Ausstellung und Gedenkraum / Suchtberatung der Stadt Dresden, Richard-Wagner-Straße 17 in 01219 Dresden
  • von 15:00 bis 18:00 Uhr, Gedenken / Dresden Neustadt – Platz Ecke Böhmische Straße / Alaunstraße

und

Am 23.07.25 von 18:00 bis 22:00 Uhr

  • Gemeinsame Zeit mit Musik und Küfa / AZ Conni – Rudolf-Leonhard-Straße 39, 01097 Dresden


Veranstaltung

Krisenhilfe e.V. Bochum, Aidshilfe Bochum

Einladung zum Gedenktag für verstorbene Drogengebrauchende

Wer:
Krisenhilfe e.V. Bochum, Aidshilfe Bochum

Was:
Wir beteiligen uns an der Aktion „der Gedenktag sprüht“ und werden Schmetterlinge mit Sprühkreide vor unserer Einrichtung sprühen. Es werden Holz-Herzen zum Gedenken der Verstorbenen bemalt, es wird eine Naloxon-Schulung für unsere Klient*innen geben und es gibt Kaffee & Kuchen. Zudem wird die Aidshilfe einen Info-Stand zu Safer-Use anbieten.

Wann:
21.07.2025, von 12:00 Uhr bis 14:00 Uhr.

Wo:
Viktoriastr. 67, 44787 Bochum



Veranstaltung

Jugend- und Drogenberatung Rheine

Der Gedenktag in Rheine
Anlässlich des „Internationaler Gedenktag für verstorbene drogengebrauchende Menschen“ am 21.07. bietet die Jugend- und Drogenberatung Rheine ab 10:30 Uhr im „Cafè Relax“ ein Gedenk-Brunch an. Mit einer Powerpoint-Präsentation wird an die Verstorbenen gedacht. Jeder, der sich in der Gemeinschaft an eine oder mehrere Verstorbene erinnern möchte, ist dazu eingeladen.

VERANSTALTER: 

Jugend- und Drogenberatung Rheine

Was:

10:30 Uhr Gedenkbrunch im Café Relax
14:00 Uhr Informationsveranstaltung auf der Emsbrücke

Am Nachmittag werden die Mitarbeiter*innen mit einem Infostand auf der Emsbrücke, der Haupteinkaufsstraße in Rheine, auf die an den Folgen des Drogenkonsums gestorbenen Klienten*innen erinnern.
Giveaways für die Passanten werden verteilt und hölzerne Stehlen, die die Namen der Verstorbenen tragen, sollen die Brücke säumen.
Zwei große Banner im Hintergrund sollen auf den Anlass der Aktion hinweisen.

Wann:

Am Montag, 21.07.2025

WO:

Café Relax, Thiemauer 42, 48431 Rheine / und auf der Emsbrücke, Rheine



Veranstaltung

Caritas Kontaktladen Rostock

Einladung zum Gedenktag für verstorbene Drogengebrauchende

Gedenkfeier mit gemütlichem Beisammensein und Gedenken an unsere verstorbenen Freund:innen und Besucher:innen,

Wer:

Caritas Kontaktladen Rostock

Was:

  • Erinnern und austauschen
  • Kerzen aufstellen
  • Posterausstellung
  • Grillen, Getränke und Eis

Wann:
21. Juli 2025, von 13:00 – 16:00 Uhr

Wo:
Caritas Suchthilfe August-Bebel-Str.2, 18055 Rostock



Veranstaltung

Caritasverband Rhein-Wied-Sieg e.V / Geschäftsstelle Neuwied

Einladung zum Gedenktag für verstorbene Drogengebrauchende

Wir laden alle Betroffenen, Angehörigen, Freund*innen, Netzwerkpartner sowie Interessierte herzlich dazu ein, gemeinsam der Menschen zu gedenken, die im Zusammenhang mit Drogen verstorben sind.

Im Zentrum steht das Gedenken:
Die Namen der Verstorbenen werden auf Steine geschrieben und an einem Gedenkort dauerhaft niedergelegt – als Zeichen der Erinnerung, des Respekts und der Würde.

Mit dieser Veranstaltung möchten wir nicht nur trauern, sondern auch ein öffentliches Zeichen setzen: für die Entstigmatisierung von Suchterkrankungen, für mehr Menschlichkeit und für ein solidarisches Miteinander.

Es wird eine kleine Andacht geben, bei der wir innehalten und gemeinsam Raum für Trauer, Erinnerung und Hoffnung schaffen. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt.

Wer:
Caritasverband Rhein-Wied-Sieg e.V / Geschäftsstelle Neuwied – Wohnungslosenhilfe

Wann:
21. Juli 2025, ab 14:00 Uhr

Wo:
Die Gedenkstätte befindet sich im Pfarrgarten der Heddesdorfer Straße 10 (Matthiaskirche), direkt gegenüber der Caritasgeschäftsstelle



Veranstaltung

Diakonisches Werk Hanau-Main-Kinzig

Einladung zum Gedenktag für verstorbene Drogengebrauchende

Am 21. Juli 2025 laden wir vom Diakonischen Werk Hanau-Main-Kinzig alle herzlich ein, gemeinsam den Mittag zu verbringen.

Was euch erwartet:

  • Ein gemütliches Beisammensein in den Beratungsräumen und auf dem Außengelände in der Akademiestraße 7, Hanau
  • Leckere Pizza und Getränke zum Genießen
  • Live-Musik, die für eine angenehme Atmosphäre sorgt
  • Die Möglichkeit, die Namen der Verstorbenen auf unserem Gemälde zu verewigen
  • Raum für Austausch, Erinnerungen und das gemeinsame Feiern des Lebens

Wer:

Diakonisches Werk Hanau-Main-Kinzig

Wann:

21. Juli 2025, 12:30 – 15:00 Uhr

Wo:

Akademiestraße 7, 63450 Hanau



Eigenbeitrag

Gedenkfeier in Leutkirch

Freud und Leid liegen oft dicht beieinander. Das wird uns in Leutkirch ganz besonders bewusst, da der Gedenktag dieses Jahr auf den Kinderfestmontag fällt. Das Kinderfest, ein Höhepunkt im Jahresverlauf unserer Stadt, es steht für Tage der Freude und der Fröhlichkeit.

Am Gedenkstein Ecke Evangelische Kirchgasse / Lindenstraße, 19 Uhr findet gerade trotzdem, genau an diesem Tag, am 21. Juli, zum 12. Mal unsere Gedenkfeier für verstorbenen Drogengebrauchende statt. Mit Texten und Gedichten erinnern wir an alle jene, die uns viel zu früh verlassen haben und von uns so schmerzlich vermisst werden.

Sie werden von Mitgliedern der Elternselbsthilfe Allgäu-Oberschwaben, der Trauer AG „füreinander da“ (Baden-Württembergischen Landesvereinigung der Elternselbsthilfe) und Mitgliedern des Leutkircher Jugendhauses – die auch die technische Einrichtung und den Aufbau übernimmt – vorgetragen. Mit in der Organisation ist Pfarrerin Ulrike Rose, Evangelische Kirchengemeinde Leutkirch. Alle zusammen plädieren wir nachdrücklich für eine längst überfällige humane Drogenpolitik, gesicherte Finanzierung von Suchthilfe und Suchtprävention.  Passend musikalisch umrahmt wird die Feier, wie auch bereits im vergangenen Jahr, von Emanuel Dreher.

Traditionsgemäß werden am Gedenkstein weiße Rosen abgelegt und am Ende der Feier bunte Luftballons mit den Namen der Verstorbenen in den Himmel geschickt.

Eine Besonderheit erwartet uns in diesem Jahr. Mitglieder des Jugendhauses gestalten derzeit ein „Gedenkbänkle“. Wir beobachten, dass immer wieder Menschen vor dem Gedenkstein stehen bleiben und innehalten. Um diesen die Möglichkeiten zu bieten sich dafür hinzusetzen hatte das Jugendhaus-Team die Idee eine Sitzgelegenheit zu installieren.

Gestiftet wurde diese Bank vom Reparatur-Treff Leutkirch, das Einrichten des Platzes direkt neben dem Gedenkstein und die Montage übernimmt dankenswerterweise die Stadt Leutkirch.

Dieses „Gedenkbänkle“ wird bei der Feier der Öffentlichkeit präsentiert und lädt zum Verweilen ein.

Herzliche Einladung an alle aus nah und fern bei unserer Gedenkfeier dabei zu sein. Wir hoffen sehr, dass viele Leute sich die Zeit nehmen und um 19 Uhr zur diesjährigen Gedenkfeier vorbeikommen und das neue „Gedenkbänkle“ zu bewundern.

Beate Stör

Elternselbsthilfe Allgäu-Oberschwaben, Suchtgefährdeter und Suchtkranker

 

Dein Platz bleibt leer!

Dein Platz bleibt leer!

Das zu erfassen – das fällt uns schwer.

Ein Teil unserer Familie bist du gewesen,

s´ist nicht nur auf Papier zu lesen.

Sorgen haben wir uns schon gemacht,

Du hast immer weniger mit uns gelacht.

Rauschmittel bestimmten zuletzt Dein Leben,

was hat Dir gefehlt – konnten wir´s Dir nicht geben?

Du warst sonst so präsent in unserer Mitte

doch weder Mahnungen noch Bitte,

konnten Dich weg von den Drogen bringen,

wir hofften so sehr es würde gelingen.

Dich so krank zu sehen war kaum zu ertragen,

nun bist Du gestorben und wir beklagen

Deinen Tod; Er trifft uns erbarmungslos,

unsere Trauer um Dich ist unendlich groß.

Du, unser Kind und so geliebt,

zu wissen, dass es dich nun nicht mehr gibt,

dass Du gegangen bist, bricht uns das Herz,

und wir versinken in tiefem Schmerz.

 

Dein Platz bleibt leer,

das zu begreifen fällt echt schwer.

Ein Freund warst Du seit Kindertagen,

niemand dachte zu hinterfragen

was Dich umtreibt, was Du denkst,

wenn Du nur da bist und Zeit uns schenkst.

Und Du alles mitmachst, bist cool und gut drauf,

wann nahm denn Dein Schicksal diesen Verlauf?

Wir wussten und merkten, dass Du etwas nimmst

und Du manchmal ganz heftig ruderst und schwimmst.

Unseren Rat, den Stoff zu reduzieren,

damit wir Dich nicht ganz verlieren,

er verhallte leider, Du hast nicht gehört

und nicht begriffen, dass Dich das zerstört.

Der Keim der Krankheit war längst gesät

und jetzt? Jetzt ist es zu spät.

Wir stehen betroffen an Deinem Grab

und sehen erschüttert und traurig hinab.

 

Dein Platz bleibt leer.

Du, lieber Kollege bist nicht mehr.

Wie im Himmel konnt´ es geschehen,

haben wir denn nicht gesehen,

dass irgendwas mit Dir nicht stimmt?

Wir fragten schon manchmal, „ob der was nimmt?“

Niemand jedoch hat es angesprochen,

der Kontakt zu Dir war wie unterbrochen.

Du warst anders nicht mehr so wie vertraut,

keiner hat näher hingeschaut.

Von voll überdreht sein bis zur Apathie,

nur gefragt- was ist los – hat man Dich nie.

Du hast ja geliefert, hast was geschafft,

was interessiert uns ob er pafft,

oder was reinschmeißt, ganz egal;

Jeder hat doch selbst die Wahl!

Solang´s funktioniert ist es doch Wurst,

einer trinkt halt über den Durst,

der andere putscht sich sonst wie auf,

Hauptsache ist doch, man hat es drauf.

Dass es so ausgeht, das ist fatal,

der Erfolg unseres Projektes schmeckt dadurch schal.

 

Dein Platz bleibt leer.

Keine Post im Briefkasten mehr.

Niemals mehr Päckchen annehmen für Dich,

was da wohl drin war? Sicherlich

auch Verbotenes, welche Substanzen

hat uns nicht interessiert, im Großen und Ganzen.

Als jungen Nachbarn von uns registriert

der ab und zu unkontrolliert

Richtung Haustür sich bewegt,

niemand hat sich aufgeregt.

Warum auch – sonst immer freundlich und nett,

hilfsbereit und richtig adrett

gestylt und sauber angezogen,

alles andere wäre gelogen.

Kein typischer Junkie, so richtig versifft,

gut, er war halt manchmal bekifft.

Dass der so ein tragisches Ende nimmt,

wie schrecklich, wenn das alles stimmt,

was man nun alles rumerzählt,

schade, schade, dass er nun fehlt.

 

Sein Platz bleibt leer,

das verbindet sie alle und noch mehr.

Vermisst wird er auf vielerlei Arten,

sie alle werden umsonst auf ihn warten,

auf ihr Kind, den Bruder, den Freund, et cetera

eines ist klar – er ist nicht mehr da.

Allen zusammen wird erst richtig bewusst,

er ist gestorben, welch ein Verlust.

Hätt´ sich Dein Tod verhindern lassen,

wir sind wie betäubt und können´s nicht fassen.

Als hätten wir das alles nur geträumt!

Haben wir an Dir denn etwas versäumt?

Eine Antwort auf die Frage wird es nicht geben,

denn Du bist leider nicht mehr am Leben.

Dein Tod – so sinnlos, das ist bitter und schwer,

in unserer Mitte – Dein Platz bleibt leer!

 

Beate Stör

 

  1. April 2025

 

 

 



Veranstaltung

Aktionsbündnis „Gedenktag für verstorbene Drogengebrauchende Stuttgart“

Gedenkveranstaltung für verstorbene Drogengebrauchende in Stuttgart.

Das Aktionsbündnis „Internationaler Gedenktag für verstorbene Drogengebrauchende Stuttgart“ lädt anlässlich des „Internationalen Gedenktages für verstorbene Drogengebrauchende“, am 21.07.2025 zu einer Veranstaltung am Leonhardsplatz in Stuttgart ein.

Unter dem diesjährigen Stuttgarter Motto:
„Leben mit Drogen – FINDET STATT! Lebensqualität erhöhen: Konsumsicherheit! Gesundheit! Akzeptanz!“

wird ab 12:00 Uhr mit Infoständen und Reden am Leonhardsplatz in Stuttgart u.a. mit der diesjährigen Schirmperson Dr. Maurice Cabanis, erster Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin und Ärztlicher Direktor der Klinik für Suchtmedizin und Abhängiges Verhalten am Klinikum Stuttgart im kulturellen Rahmen über die Situation drogengebrauchender Menschen, informiert.

Anschließend findet ab 13.00 Uhr ein „Stilles Gedenken“ in der Leonhardskirche statt.

Im Aktionsbündnis „Internationaler Gedenktag für verstorbene Drogengebrauchende Stuttgart“ engagieren sich unterschiedliche Vereine und Selbsthilfeorganisationen: Caritasverband für Stuttgart e.V., Die Brücke e.V. – Seelsorge für AIDS- und drogenkranke Menschen, AIDS-Hilfe Stuttgart e.V., Release Stuttgart e.V., JES – Junkies, Ehemalige, Subsituierte Stuttgart e.V., LAGAYA – Verein zur Hilfe suchtmittelabhängiger Frauen e.V., LEDRO – Leben mit Drogenkranken und release Stuttgart e.V.



Seminar

Vorbereitung des Gedenktags 2026

Frankfurt – 25. bis 26. April 2025

Unser vor mehr als 25 Jahren gestarteter Versuch, Menschen aus der Drogenselbsthilfe sowie An- und Zugehörige von Drogengebraucher*innen an einen Tisch zu bekommen, kann als Erfolgsgeschichte betrachtet werden. Beispielhaft dafür steht der bundesweite Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher*innen, den Eltern von Betroffenen ins Leben gerufen haben. Heute findet der Tag in mehr als 100 Städten statt und ist ein Mix aus Gedenken, Aktion und Prävention.

Wie bereits im letzten Jahr soll der Gedenktag durch verschiedene PartnerInnen (Akzept, DAH, JES, DGS, Eltern/Angehörige)  getragen und vorbereitet werden.

Diese Möglichkeit bietet das Seminar in dessen Zentrum die Vorbereitung des Gedenktages 2026 stehen wird.

Die Anmeldung zum Gedenktags Seminar 2026 ist online. Auf Euch wartet ein kurzweiliges Seminar zur Rückschau auf die Veranstaltungen des letzten Jahres und die Vorbereitung des Gedenktags 2026.

Es wird vom 25. bis 26. April  in Frankfurt am Main stattfinden.

Bitte entnehmt näheres dazu aus der Beschreibung bei der Anmeldung.



Drogenkurier

Drogenkurier Nr. 139

Der Gedenktag 2024, ein eigentlich trauriges Ereignis durch die jemals höchste Zahl an verstorbenen Drogengebraucher*innen, wurde durch 106 Städte und 110 Veranstaltungen als starkes öffentlichen Zeichen genutzt.

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