REGENSBURG

Fotos aus dem Alltag von Drogengebraucher*innen

Wie wahrscheinlich alle Organisationen, haben wir überlegt, wie wir unsere Aktionen zum 21. Juli „Corona-gerecht“ umsetzen können. Uns waren dabei zwei Schwerpunkte wichtig: Zum einen möglichst viele Menschen erreichen, denn es ist uns wichtig ins Gespräch zu kommen, um über die Situation von Drogenkonsument*innen, Missstände im Versorgungssystem und unsere Arbeit informieren. Zum anderen wollten wir auch Trauernden und Angehörigen die Möglichkeit bieten zu trauern und zu gedenken.

Aus diesem Grund war ein Teil unseres Teams an einem auffälligen Infostand in der Regensburger Innenstand an der Ecke zum Neupfarrplatz vertreten. Hier konnten sich Passant*innen über den Gedenktag und das diesjährige Motto „Wohnraum, soziale und medizinische Hilfen müssen ein Menschenrecht sein – ob mit oder ohne Corona/COVID 19“ informieren. Zusätzlich war am Pavillon eine Ausstellung von Fotos aus dem Alltag von Drogengebraucher*innen zu sehen.

Um 14 Uhr gab es für alle, die einen lieben Menschen verloren haben, die Möglichkeit im Rahmen einer Trauerandacht den verlorenen Menschen zu gedenken.

 

Tamara Hierl